Die verschiedenen Yoga Stile.

Es gibt so viele Yogastile, die heutzutage unterrichtet und praktiziert werden. Das macht es für Yoga Anfänger nicht immer einfach, die Unterschiede zu erkennen. Auch wenn die meisten Stile auf den gleichen Yoga Übungen (Asanas) basieren, hat doch jeder seinen eigenen Charakter. Hier möchte ich dir einmal drei der beliebtesten Yogastile näher bringen, die ich im Mix zu meinem Unterrichtsstil gemacht habe.

Für mich gab es bei der ersten Berührung zu Yoga keine Stile oder Yogaarten. Da war Yoga. Etwas Neues. Etwas was schon immer da war und gewartet hat, bis ich bereit dafür war, mit dieser Begegnung umzugehen. Da war erst einmal komplett egal und auch nicht zu begreifen, was es nun bedeuten würde, in die Welt des Yoga einzutauchen und ihm auch Einlass in meine Welt zu gewähren.

 

Hätte ich geahnt, was das für mich bedeutet und welchen Pfad ich da beschreiten würde. Durch welchen Schmerz ich gehen würde und welche Hürden ich zu bewältigen hätte…ich wäre nicht so unvoreingenommen, unverbraucht und neugierig, ja fast schon naiv an die Sache heran gegangen. Und genau dafür bin ich heute dankbar: wann und wie ich meine ersten Schritte gewagt habe. 

Ich bin so dankbar für all die Lehrer, all die weisen Seelen, die mich ein Stück weit begleitet haben oder mich immer noch begleiten.

Yin

Hatha

Vinyasa

Yin Yoga

Im Yin Yoga geht es vor allem darum, in die Asanas hinein zu entspannen und den Atem frei fließen zu lassen, um auf diese Weise zu innerer Ruhe zu kommen und unterschwellige Spannungen in den inneren Organen und Muskelpartien loszulassen. Yin Yoga eignet sich damit besonders als Ausgleich zu eher bewegungsorientierten Yoga-Praktiken, um tiefe Selbstwahrnehmung und Entspannung zu erfahren.
Yin und Yang sind zwei Kräfte innerhalb der Dualität unserer Welt und können also nicht getrennt werden. Sie gehören zusammen und sind miteinander verschlungen. Von daher wird es ein reines Yin Yoga nicht ohne Yang-Aspekte geben können und umgekehrt. Das Symbol des Yin und Yang zeigt dies dem Betrachter mit den Punkten innerhalb der jeweiligen Kraft: Jedes Licht enthält Schatten in sich, jeder Schatten beinhaltet Licht!
Betrachtet von außen erscheint die Yin Praxis oft sehr einfach und langweilig. Jedoch wird dir jeder, der Yin in seine Yoga Routine einbaut oder auch nur einmal ausprobiert, das Gegenteil sagen.
Yin ist herausfordernd. Yin ist anspruchsvoll. Yin braucht Geduld, Disziplin und Durchhaltevermögen. Denn in einer Übung bis zu 7 min lang zu verharren verlangt so einiges ab…

Hatha Yoga

Für mich gab es bei der ersten Berührung zu Yoga keine Stile oder Yogaarten. Da war Yoga. Etwas Neues. Etwas was schon immer da war und gewartet hat, bis ich bereit dafür war, mit dieser Begegnung umzugehen. Da war erst einmal komplett egal und auch nicht zu begreifen, was es nun bedeuten würde, in die Welt des Yoga einzutauchen und ihm auch Einlass in meine Welt zu gewähren.
Hätte ich geahnt, was das für mich bedeutet und welchen Pfad ich da beschreiten würde. Durch welchen Schmerz ich gehen würde und welche Hürden ich zu bewältigen hätte…ich wäre nicht so unvoreingenommen, unverbraucht und neugierig, ja fast schon naiv an die Sache heran gegangen. Und genau dafür bin ich heute dankbar: wann und wie ich meine ersten Schritte gewagt habe.
Ich bin so dankbar für all die Lehrer, all die weisen Seelen, die mich ein Stück weit begleitet haben oder mich immer noch begleiten.

Vinyasa Flow Yoga

Im Vinyasa Yoga Flow werden Asanas (Yogastellungen) auf harmonische Weise miteinander verbunden und vom natürlichen Atemrhythmus getragen. Eine Asana gleitet ohne Unterbrechung in die Nächste über, synchron begleitet von der Ein- und Ausatmung. Es entstehen fließende Sequenzen dynamischer, aber auch gehaltener Asanas in Verbindung mit Pranayama (Atmung), um den Fluss der Lebensenergie zu erhöhen.
Das Vinyasa-Prinzip beruht auf Hatha-Yoga-Übungen, die um dynamische Elemente ergänzt wurden, um Atem und Bewegung in Einklang zu bringen. Besonderheit ist, dass die Asanas aus dem „Vinyasa“ heraus, d.h. aus der Bewegung heraus ausgeführt werden. Die Grundbewegung ist meist die Auftaktsequenz des Sonnengrußes bis hin zu dynamischen Kriegervariationen.

Nun hast du einen kleinen Einblick in die unendliche Welt des Yoga. Und jetzt gilt es, sich seinen eigenen Weg zu suchen. Seine eigene Weise, sich mit sich und der Welt zu beschäftigen. Vielleicht ist meine Art ein guter Wegweiser für dich, um dir einen gewissen Eindruck zu gewähren und ich freue mich, dich ein Stück weit auf dieser Reise begleiten zu dürfen. Alles in allem ist es mir das wichtigste Ziel, dass du als Schüler ein Stück glücklicher aus einer Yoga Einheit raus gehst und wir gegenseitig von einander lernen und an einander wachsen können!